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Insemination - Die sanfte Methode

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Insemination: Die sanfte Methode zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches

Die Insemination, die Samenübertragung, ist eine langjährig etablierte Kinderwunsch-Behandlung. Dabei werden zum fruchtbarsten Zeitpunkt im Menstruationszyklus der Frau die Samenzellen des Mannes direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht. So können mehr Spermien die Eizelle schneller erreichen als auf natürlichem Weg. Wir haben jahrelange Erfahrung mit Inseminationen.

Dr. Brunbauer, Ihr IUI-Experte in Wien

Ablauf Insemination im Überblick

1. ERSTGESPRÄCH & DIAGNOSTIK

2. Heranreifung von Eizellen durch Hormontherapie

3. ÜBERWACHUNG DER FOLLIKEL

4. Aufbereitung der Spermien

(4.) Kryokonservierung der selektierten Spermien

5. Insemination

7. Schwangerschaft

INSEMINATION: SANFTE LÖSUNG FÜR ALLE PAARE MIT KINDERWUNSCH

Samenübertragungen sind für heterosexuelle Paare genauso möglich wie für lesbische. Die Behandlung ist eine sanfte Methodezur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

Wir unterscheiden:

  • Homologe Insemination: Hier stammen die Samenzellen vom Partner.
  • Heterologe Insemination: Die Spermien kommen von einem Spender. Dies ist nicht nur für lesbische Frauen eine Option, sondern auch für Frauen, deren Partner unfruchtbar ist. Für diese Form der Samenübertragung müssen Sie einen Notariatsakt vorlegen, der bestätigt, dass Sie der Verwendung von Fremdsamen zustimmen. Nach der Geburt eines Kindes gelten beide Partner als Eltern, unabhängig davon, ob es sich um ein heterosexuelles oder ein lesbisches Paar handelt.

Herkunft der verwendeten Spermien

GUT VORBEREITET, GENAU GEPLANT UND SORGFÄLTIG DURCHGEFÜHRT

Wir in der Wunschkind-Klinik führen die sogenannte Intrauterine Insemination (IUI) durch: Wir übertragen die Samenzellen direkt in die Gebärmutter der Frau. Der Erfolg von Inseminationen hängt zu einem großen Teil davon ab, dass die Samenzellen dann übertragen werden, wenn der optimale Zeitpunkt im Zyklus der Frau erreicht ist. Das ist der Fall, wenn das Eibläschen (Follikel) zwischen 17 und 22 Millimeter groß ist.

Je nach Vorgangsweise unterscheiden wir:

  • Die Insemination im Zuge des natürlichen Menstruationszyklus. Dazu beobachten wir Ihren Zyklus genau und messen mittels Ultraschall die Größe Ihrer Eibläschen. So können wir den Zeitpunkt des Eisprungs bestimmen und den optimalen Moment für die Samenübertragung nutzen.
  • Die Samenübertragung mit Hormontherapie. Um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen, führen wir manchmal vor der Übertragung eine hormonelle Stimulation bei der Frau durch. Dadurch reifen in den Eierstöcken mehrere Eizellen heran. Wenn diese die richtige Größe erreicht haben, lösen wir den Eisprung aus und bringen die Samenzellen ein.

Der richtige Zeitpunkt der Insemination ist entscheidend für die Erfolgschancen.Daher sollten Paare, die eine Inseminationdurchführen lassen möchten, zeitlich flexibel sein. Unabdingbare Voraussetzung für jede Insemination ist, dass die Eileiter frei sind. Das klären wir durch unsere Diagnose ab.

Für die Insemination verwenden wir entweder frische oder zuvor tiefgefrorene (kryokonservierte) Samenzellen des Partners oder Samen aus einer Samenbank. Die frischen Spermien gewinnt der Partner direkt bei uns in der Wunschkind-Klinik. Dafür steht Ihnen ein diskreter, sympathischer Raum zur Verfügung. In manchen Fällen ist es notwendig, die Samenzellen operativ direkt aus dem Hoden des Mannes zu entnehmen.

Hierfür arbeiten wir mit Spezialisten zusammen. Vor der Insemination bereiten wir die Spermien in unserem Labor vor. Zum Einsatz kommen die beweglicheren Spermien. Die Übertragung in die Gebärmutter erfolgt mit einem Katheter durch die Vagina. Danach nimmt die Natur ihren Lauf. Gemeinsam mit Ihnen fiebern wir dem Ergebnis entgegen. Nach rund drei Wochen stellen wir per Schwangerschaftstest fest, ob es geklappt hat und Sie schwanger sind. Weitere drei Wochen später kann man bereits den Herzschlag des Kindes im Ultraschall feststellen.

Ob Sie nach einer Insemination schwanger werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Ihr Alter spielt eine bedeutende Rolle.
  • Die körperlichen Voraussetzungen der Frau sind relevant.
  • Eine Mindestanzahl von befruchtungsfähigen Samenzellen ist notwendig.

Zudem reicht eine Behandlung oft nicht aus, um eine Schwangerschaft zu erreichen. Bei den meisten Frauen sind mehrere Versuche notwendig. Pro Behandlungszyklus und abhängig vom Alter liegt die Schwangerschaftsrate zwischen 12 und 20 %. Nach einem Jahr freuen sich 80 % aller Paare über eine Schwangerschaft. Bei jedem fünften Paar führt die Samenübertragung leider nicht zum Erfolg. Aus Erfahrung wissen wir, dass es nach drei, vier erfolglosen Inseminationen zumeist besser ist, eine künstliche Befruchtunganzudenken.

Samenübertragungen sind prinzipiell risikoarm.

Dennoch können Situationen auftreten, durch die eine weitere Behandlung oder Begleitung notwendig wird:

  • Körperliche Belastungen der Frau durch die hormonelle Stimulation
  • Infektionen
  • Psychische Belastungen

Ein unerfüllter Kinderwunsch an sich ist für die meisten Paare bereits eine große Herausforderung. Durch die Hormonbehandlungkann es zu depressiven Stimmungen kommen, die die emotionale Belastung verstärken. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen auch mit einer umfangreichen psychologischen Begleitung zur Seite.

Arztzitat - Dr. Mathias Brunbauer

Dr. Maria Röthlisberger

Stellvertretung der ärztlichen Leitung | FA für Gynäkologie und Geburtshilfe | IVF-Expertin | ÖGUM Stufe II

"Wir beraten und behandeln Sie einfühlsam und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Durch unsere Arbeit helfen wir Ihnen, Ihren Wunsch nach einer Familie zu verwirklichen."

Wir sind für Sie da.

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Wir haben für Sie die häufigsten Fragen zusammengestellt. Weitere Themen finden Sie in unseren gesammelten FAQs. Falls Sie weitere Fragen haben, sind wir gerne telefonisch (Tel.: +43 (0)1 402 53 41) für Sie da!

Die Insemination, die Samenübertragung, ist eine langjährig etablierte Kinderwunsch-Behandlung.

Dabei werden zum fruchtbarsten Zeitpunkt im Menstruationszyklus der Frau die Samenzellen des Mannes direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht. So können mehr Spermien die Eizelle schneller erreichen als auf natürlichem Weg.

In diesen Situationen raten wir Ihnen zur Samenübertragung:

  • Wenn Ihre Spermienqualität eingeschränkt ist: Wenn Sie zu wenige befruchtungsfähige Spermien haben oder Ihre Samenzellen zu wenig beweglich sind.
  • Wenn Sie Erektions- oder Ejakulationsprobleme haben.
  • Wenn die Spermien bei der Frau nicht bis in die Gebärmutter gelangen können.
  • Wenn der Zervixschleim beim Eisprung undurchdringbar für die Samenzellen ist.
  • Wenn Sie, zum Beispiel aufgrund von körperlichen Einschränkungenkeinen Geschlechtsverkehr haben können.

Samenübertragungen sind prinzipiell risikoarm. Dennoch können Situationen auftreten, durch die eine weitere Behandlung oder Begleitung notwendig wird:

  • Körperliche Belastungen der Frau durch die hormonelle Stimulation.
  • Infektionen.
  • Psychische Belastungen. Ein unerfüllter Kinderwunsch an sich ist für die meisten Paare bereits eine große Herausforderung. Durch die Hormonbehandlung kann es zu depressiven Stimmungen kommen, die die emotionale Belastung verstärken.

Zudem sollten Paare, die sich für eine Insemination entscheiden, sich vorab gedanklich mit dem Thema Mehrlingsschwangerschaft auseinandersetzen. In manchen Fällen werden durch die hormonelle Stimulation und das Einbringen befruchtungsfähiger Samenzellen mehrere Eizellen befruchtet.

Bei den meisten Frauen sind mehrere Versuche notwendig, bis eine Schwangerschaft eintritt. Pro Behandlungszyklus und abhängig vom Alter liegt die Schwangerschaftsrate zwischen 12 und 15 %. Aus Erfahrung wissen wir, dass es nach drei, vier erfolglosen Inseminationen zumeist besser ist, eine künstliche Befruchtung anzudenken.

Bei lesbischen Paaren liegen die Chancen auf Erfolg bei einer Insemination leicht höher, da die Betroffenen signifikant weniger unter Endometriose, PCOS und verschlossenen Eileitern leiden.

Das hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. In den meisten Fällen sind mehrere Versuche notwendig, bis eine Schwangerschaft eintritt.

Die Befruchtung passiert auf natürliche Weisenachdem die Samenzellen in die Gebärmutter eingebracht wurden.

Danach heißt es warten, ob eine Befruchtung stattgefunden hat.

Nach rund drei Wochen stellen wir per Schwangerschaftstest fest, ob es geklappt hat und Sie schwanger sind. Weitere drei Wochen später kann man bereits den Herzschlag des Kindes im Ultraschall feststellen.

Wichtig ist, dass der Mann zeitlich flexibel ist.

Die Insemination erfolgt stets zum günstigsten Zeitpunkt im Monatszyklus der FrauWenn möglich verwenden wir frische Samenzellen für die Insemination. Diese gewinnt der Partner direkt bei uns in der Wunschkind-Klinik.