Sie möchten schwanger werden, aber es klappt schon seit geraumer Zeit nicht? Verzweifeln Sie deswegen nicht. Geben Sie Ihren Wunsch nach einer Familie nicht auf. Ihr Kinderwunsch muss nicht für immer unerfüllt bleiben. Klären Sie die Ursachen für Ihre ungewollte Kinderlosigkeit ab. In den meisten Fällen sind körperliche Ursachen der Grund dafür, dass keine Schwangerschaft eintritt. Durch moderne Reproduktionsmedizin verhelfen wir Kinderwunschpaaren zum ersehnten Baby, wenn es auf natürlichem Weg nicht gelingt.
Paare, die sich ein Kind wünschen, haben es eilig. Sie haben sich entschieden, eine Familie zu gründen und hoffen, dass schnell eine Schwangerschaft eintritt, sobald sie nicht mehr verhüten. Jedes Paar erwartet für sich, dass es mit der Schwangerschaft so einfach und schnell klappt wie bei anderen. Es besteht kein Grund zur Sorge, wenn die erhoffte Schwangerschaft zunächst eine Zeit auf sich warten lässt. Die natürlichste Sache der Welt ist ein komplexer körperlicher Vorgang. Viele Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Schwangerschaft eintritt. In der Regel erwarten 60 % der Paare nach sechs Monaten ein Kind. Nach zwölf Monaten sind 80 % der Frauen schwanger. Aber nicht in jedem Fall gehen die Pläne so auf.
7 bis 9 % aller Paare mit Kinderwunsch in Österreich sind von ungewollter Kinderlosigkeit betroffen.
Die WHO hat definiert, dass nach einem Jahr regelmäßigem Geschlechtsverkehr ohne Verhütung eine natürliche Schwangerschaft eingetreten sein sollte. Ab dann ist die natürliche Wartezeit überschritten. Kommt es trotz einer längeren Phase ungeschützten Geschlechtsverkehrs nicht zu einer Schwangerschaft, ist eine Abklärung der Ursachen ratsam. Kinderwunschpaare, die älter als 38 Jahre sind, sollten bereits nach einer Wartezeit von sechs Monaten einen Arzt aufsuchen und den Ursachen auf den Grund gehen.
Paare, die heute ihr erstes Kind bekommen, sind im Durchschnitt deutlich älter als früher. Die Ausbildung und der Job stehen viele Jahre im Vordergrund; der Kinderwunsch wird hintangestellt. Diese gesellschaftliche Entwicklung ist einer der Gründe, warum es bei vielen Paaren länger dauert, bis eine Schwangerschaft gelingt. Denn die Fruchtbarkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab. Das biologisch beste Alter für das erste Kind wäre der Zeitraum von 25 bis 35 Jahren. In diesem Alter ist der Körper am belastbarsten. Dazu kommt, dass bei vielen Menschen mit zunehmendem Alter verschiedene Risikofaktoren einhergehen. Jahrelanges Rauchen, Infektionen, etc. wirken sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus.
Die Abklärung erfolgt stufenweise. Paare, die sich an uns wenden, laden wir im ersten Schritt zum Erstgespräch ein. Dabei sprechen wir über:
Danach nehmen wir, je nach Ihrer individuellen Situation, verschiedene Untersuchungen vor, z. B. einen Eileiter-Ultraschall (HYCOSY).
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Die Ursachen für eine Unfruchtbarkeit oder eine Fruchtbarkeitsstörung sind vielfältig. Bei Frauen sind es oft hormonelle Probleme, die Funktionsstörungen der Eierstöcke oder eine Störung der Eizellreifung erzeugen. Die medizinische Abklärung ist komplexer als beim Mann, weil die weiblichen Geschlechtsorgane innen gelegen sind und der weibliche Körper zahlreiche Funktionen bei der Fortpflanzung erfüllen muss. Er hat nicht nur die Aufgabe, die Keimzellen zu produzieren, sondern muss die Schwangerschaft auch austragen.
Die häufigsten Ursachen für Fruchtbarkeitsstörungen oder Unfruchtbarkeit bei der Frau sind:
Rund 10 % aller Frauen sind davon betroffen. Die Dunkelziffer liegt höher, da Endometriose nur durch eine Operation zweifelsfrei festgestellt werden kann. Endometriose bewirkt immunologisch eine verschlechterte Befruchtungsfähigkeit der Eizellen und eine verminderte Aktivität der Gebärmutter und Eileiter (Störung der Peristaltik).
Endometriose wird in vier Stadien unterschieden:
Kommt es zu einer Schwangerschaft und wird diese ausgetragen, verschwindet bei 60 % der betroffenen Frauen die Endometriose.
Das PCO-Syndrom ist ein Enzymdefekt am Eierstock. Dabei werden vermehrt unreife Eizellen am Eierstock gebildet. Über einem gewissen Schwellenwert bleibt der Eisprung aus, da sich keine dominante Eizelle bilden kann. 50 % der vom PCO-Syndrom betroffenen Frauen sind übergewichtig. 10 % Gewichtsreduktion bringt oft eine normale Ovulation. Festgestellt wird das PCO-Syndrom anhand der Rotterdam-Kriterien.
Zumindest zwei von drei Kriterien müssen erfüllt sein:
Eine wichtige diagnostische Maßnahme ist die Bestimmung des AMH (Anti Müller Hormon). Ist das AMH über 5 (in manchen Labors auch über 7), spricht man von einem PCO-Syndrom.
Beim Mann sind die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch einfacher festzustellen. Dafür genügt die durchführung eines Spermiogramms oder Untersuchung des Ejakulates.
Die häufigsten Fruchtbarkeitsstörungen bei Männern sind:
Eine Reihe verschiedener Störungen kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch Allgemeinerkrankungen der Nieren oder der Leber bzw. des Herzens sowie Stoffwechselstörungen beeinträchtigen die Fruchtbarkeit.
Geschädigt werden kann die Fruchtbarkeit aber nicht nur durch körperliche Störungen.
Eine ganze Reihe von Risikofaktoren können sich ebenfalls negativ auswirken:
Um eine Fruchtbarkeitsstörung behandeln zu können, ist eine genaue Diagnose der Ursachen notwendig. Je nach Situation wählen wir dann die für Sie beste Behandlung aus und unterstützen Sie auf Ihrem Weg zum Wunschkind. Sie sollten sich daher nicht von vornherein entmutigen lassen. Für die meisten Paare mit Kinderwunsch erfüllt sich durch die richtige Behandlung und die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung der Wunsch vom Baby.
Sie sind ungewollt kinderlos und wollen die Ursachen dafür abklären? Wir beraten und unterstützen Sie gerne.
Wenn nach einem Jahr regelmäßigem Geschlechtsverkehr ohne Verhütung keine Schwangerschaft eintritt, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Ab dann ist die natürliche Wartezeit überschritten.
Kinderwunschpaare, die älter als 38 Jahre sind, sollten bereits nach einer Wartezeit von sechs Monaten einen Arzt aufsuchen und den Ursachen auf den Grund gehen.
Die Abklärung erfolgt stufenweise. Der erste Schritt ist stets ein ausführliches Erstgespräch. Dabei sprechen wir unter anderem über bisherige Krankheiten und Therapien, aktuelle körperliche Beschwerden und Ihr Sexualverhalten. Danach nehmen wir, je nach Ihrer individuellen Situation, verschiedene Untersuchungen vor, z. B. einen Eileiter-Ultraschall (HYCOSY).
Sehr viele Ursachen führen zu Unfruchtbarkeit oder Fruchtbarkeitsstörungen. Bei Frauen sind es oft hormonelle Probleme, die Funktionsstörungen der Eierstöcke oder eine Störung der Eizellreifung erzeugen. Die häufigsten Ursachen für Fruchtbarkeitsstörungen oder Unfruchtbarkeit bei der Frau sind verschlossene Eileiter, Endometriose und das PCO-Syndrom. Aber auch anatomische Gründe oder Hormonveränderungen und Stoffwechselprobleme können Schwierigkeiten verursachen.
Die häufigsten Fruchtbarkeitsstörungen bei Männern sind Störungen der Samenzellbildung, des Spermientransports, ein unzureichender Harnblasenverschluss, Antikörper-Bildung sowie hormonelle und genetische Störungen. Außerdem beeinträchtigen Allgemeinerkrankungen der Nieren, der Leber oder des Herzens sowie Stoffwechselstörungen die Fruchtbarkeit. Auch Infektionen (z. B. Mumps) können nachhaltig die Samenproduktion vermindern.
Eine ganze Reihe von Risikofaktoren können sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken: Seelische Belastungen, Dauerstress, starkes Über- oder Untergewicht, übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum, Drogenkonsum, exzessiver Sport, schwere Arbeit, vitaminarme Ernährung sowie hohe Strahlenbelastung.
Die Zeugungsfähigkeit kann durch Überhitzung oder Unterkühlung der Hoden beeinträchtigt werden. Enge Hosen drücken den Hodensack eng an den Körper, wodurch es zu einer Überwärmung kommen kann.
Allerdings ist es wissenschaftlich nicht belegt, dass enge Hosen allein zu Unfruchtbarkeit führen.
Mumps ist eine Kinderkrankheit, die üblicherweise im Alter zwischen fünf und neun Jahren auftritt. Erkranken Männer nach der Pubertät an Mumps und entsteht dadurch eine Hodenentzündung, kann dies die Fruchtbarkeit einschränken. In seltenen Fällen kommt es zum Verlust der Fruchtbarkeit.
Körper und Geist sind eine Einheit. Ist ein Teil dieser Einheit beeinträchtigt, beeinflusst dies auch den anderen.
Bei der Mehrheit der Paare liegen dem unerfüllten Kinderwunsch körperliche Ursachen zugrunde. Die Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche aber beeinflussen die Situation. Daher sollte das seelische Wohlbefinden im Zuge einer Kinderwunschbehandlung nicht außer Acht gelassen werden. Im Gegenteil: Kinderwunschpaare, die aktiv an Ihrem Wohlergehen arbeiten, können ihre Kinderwunschzeit positiv beeinflussen.
Eine gute Kinderwunschklinik zeichnet sich aus durch:
Und natürlich sollte sie eine hohe Schwangerschaftsrate haben und Ihr Vertrauen genießen.
Mo – Fr: 08:00 - 16:00 Uhr
Und nach telefonischer Vereinbarung!
Tel.: +43 (0)1 402 53 41